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Vitamine |
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Mineralstoffe
Spurenelemente |
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essentielle Fettsäuren |
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Antioxidantien |
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Maculadegeneration Cataract (Grauer Star) |
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Einführung
Optimale Voraussetzungen
dank Orthomolekularer Medizin
Das Therapieprinzip
der Orthomolekularen Medizin beruht
auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper für ein gesundes,
reibungsloses Funktionieren aller Organe über 40 Vitalstoffe benötigt.
Gemeint sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren.
In der richtigen Menge und Konzentration bieten sie den optimalen Gesundheitsschutz.
Der Begründer
der Orthomolekularen Medizin, der
amerikanische Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling,
definierte das Wirkprinzip wie folgt:
"Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind."
Auch mit 92 noch geistig und körperlich fit, galt Linus Pauling als der beste Beweis für den Erfolg der Orthomolekularen Medizin. Dank orthomolekularen Substanzen in z.T. sehr hoher Dosierung konnte er seine Vitalität und Gesundheit bis ins hohe Alter bewahren.
Der Begriff
orthomolekularer hat seinen Ursprung
in orthos (griech.) = richtig, gut und molekular, Molekül (lat.) =
Baustein von Substanzen. Von Linus Pauling wurde 1968 dieser Begriff gewählt,
weil er das Therapieprinzip gut verdeutlicht.
Richtig Dosieren
Optimaldosierung statt Mindestdosierung
ist einer der wichtigsten Grundsätze in der Orthomolekularen Medizin.,
das bedeutet: Vitamine bis auf A, D und K - in hoher Dosis anwenden. Mineralstoffe,
Spurenelemente und Vitaminoide ausreichend hoch dosieren.
Antioxidantien ebenfalls hoch dosieren.
Langfristig anwenden
Chronische Erkrankungen entwickeln
sich über einen langen Zeitraum. Sie sind nicht mit kurzzeitigen therapeutischen
Maßnahmen oder zeitlich begrenzten Kuranwendungen in den Griff zu
bekommen. Das gleiche gilt für Beschwerden und Erkrankungen, die von
einem lange Zeit hindurch unerkannten Vitalstoffmangel verursacht wurden.
Eine optimale Wirkung mit orthomolekularen Substanzen läßt sich nur bei regelmäßiger Langzeitanwendung in hoher Dosierung erzielen, wie inzwischen zahlreiche Untersuchungen belegen.
Hier zwei eindrucksvolle Beispiele: In einer kalifornischen Studie mit 12.000 Personen zeigte sich, dass durch regelmäßige Einnahme von Multivitamin-Tabletten plus Vitamin C und E in hoher Dosierung die Sterblichkeitsrate von Herz- und Lebererkrankungen um 30% sank. Derartige Behandlungserfolge wurden bei einfacher, niedrig dosierter Multivitamin-Gabe nicht beobachtet.
In einer anderen Untersuchung aus den USA mit ca. 40.000 Ärzten und 85.000 Krankenschwestern hat die regelmäßige Anwendung von Multivitamin plus hochdosiertem Vitamin C und E die Sterblichkeitsrate bei Herzerkrankungen um 40% gesenkt. Wurden nur Multivitamine verabreicht oder nur eine gelegentliche Anwendung praktiziert, konnten keine vergleichbaren Resultate erzielt werden.
Fazit: Für einen krankheitsvorbeugenden
Effekt muß die Tagesdosis um ein Vielfaches höher angesetzt
werden, als bisher von offiziellen Stellen empfohlen, z.B. bei Vitamin
C um das Vierfache = 300mg/Tag, bei Vitamin E mindestens um das Sechs-
bis Achtfache = 75 - 100mg/Tag.